Ein paar Worte über ein sonniges Vernetzungs-Wochenende beim Abschlusstreffen von „Degrowth in Bewegungen(en)“.
Degrowth ist eine… jaa.. sagen wir: Plattform. Für Menschen, Bewegungen, Initiativen, Projekten, die sich mit… Postwachstum? Nee, das ist nochmal was anderes. Naja. Degrowth beschäftigen. Also.. Ent-Wachstum.
Ich finde das Bild sehr schön, dass sie alle dem aktuellen System „ent-wachsen“ wollen. Ob ich damit das Bild der Initiatoren treffe weiß ich nicht.
Aber ich glaube es geht und ging am letzten Wochenende auch genau darum.
Zu hinterfragen, zu reflektieren: Was ist Degrowth? Was kann sie leisten? Was nicht? Was können die einzelnen Bewegungen voneinander lernen? Wo sind Berührungspunkte?
Grundlage der Diskussionen war das neu herausgekommene Buch:
„Degrowth in Bewegung(en)- 32 alternative Wege zur sozial-ökologischen Transformation“. Hier gehen 32 AutorInnen den oben beschriebenen Fragen in Hinblick auf die Bewegung, für die sie stehen, nach.
Auch Transition hat ein paar Antworten gegeben, siehe hier: https://www.degrowth.de/de/dib/degrowth-in-bewegungen/transition-towns/
Andere an dem Wochenende vertretene Bewegungen waren zum Beispiel die Ökodörfler (Sieben Linden, Zegg, Nature Community), attac, Peoples Global Action und die Grundeinkommens-Bewegung.
Und was war das schönste am Wochenende?
Die Sonne, das leckere vegane Essen, der Austausch, das gemeinsame Meditieren, Kuscheln, Quatschen. Kommende Projekte zu planen.
Für mich das spannendste: move-utopia.de
Daher: Lasst uns uns treffen, in der Sonne sitzen, gutes Essen genießen! Entschleunigen! Wo rennen wir denn ständig hin, wenn nicht aufeinander zu.
Bei Interesse seht euch mal die Degrowth-Seite an: https://www.degrowth.de/de/was-ist-degrowth/
Wir Transitioner sind Teil eines großen, kraftvollen Netzwerkes!
Felicitas